Gemeinderat Thomas Aberle referierte über die Geschichte und das Selbstverständnis der UL, die im Gegensatz zu den anderen, im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, weder eine Partei noch ein Verein ist, sondern eine absolut unabhängige Gruppierung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv und engagiert für das Gemeinwohl einsetzen.

Im Anschluss daran wurde über die aktuellen kommunalpolitischen Themen vorgetragen und diskutiert. Gemeinderätin Heike Heilig führte in den Bereich Kinderbetreuung und Schulentwicklung ein, bevor Gemeinderat Hermann Billmann zu den Themen Neubau Pflegeheim, Seniorenarbeit und –konzept, zur Zukunft unseres Krankenhauses und zu weiteren sozialen Einrichtungen, wie z. B. dem Verein Miteinander-Bürgerhilfe, vortrug, Hierbei wurde von den Teilnehmern ins besonders die Barrierefreiheit in der Altstadt angesprochen, die noch nicht überall gewährleistet ist.

Den Reigen des thematischen Teils beschloss Gemeinderat Heinz Brandt, der die Bereiche Flächenausgleich, Naturschutz, Baulandentwicklung unter dem Aspekt Flächenverbrauch, aber auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Innenstadt und den sozialen Wohnbau ansprach und zur Diskussion stellte. Eine seiner Kernaussagen war, dass neben dem monetären Haushalt für unsere zukünftigen Generationen auch der Naturhaushalt sehr wichtig sei, dieser muss ebenfalls ausgeglichen sein, wollen wir weiterhin ein gesundes Weiterleben garantieren. Zusammengefasst: „Ökologie ist genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger als Ökonomie“.

In der weiteren Diskussion wurden besonders die Themen „Angebote für die Jugend“, „Jugendvertretung“, die noch mehr ausgebaut werden sollte, „Verkehrsentwicklung, auch im Zusammenhang mit Verkehrslärm“ und die „Innenstadtentwicklung“ erörtert.

„Diesen Themen werden wir uns weiterhin besonders annehmen“ versprach Fraktionssprecher Zoller und bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr reges Interesse und Mitdiskutieren.