Kompetenter Referent war wiederum Johannes Stingl, freiberuflicher Kommunalberater und ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der kommunalen Bildung und Betreuung.

Im ersten Teil seines Vortrags ging er auf grundsätzliche Themen wie die Bildungslandschaft einer Stadt, innere und äußere Schulangelegenheiten, Förderung durch Land und Bund aber auch Sachkostenbeiträge und Schülerbeförderung ein.

Er stellte fest, dass in Pfullendorf alle Schularten vertreten sind und dies ein wichtiger und bedeutender Standortfaktor für die Entwicklung der Stadt darstellt.

Unter reger Beteiligung der anwesenden Zuhörer wurden die aktuellen Herausforderungen dargestellt und diskutiert. Förderprogramme von Bund und Land in Höhe von 588 Millionen Euro für die Jahre 2017-19 bei einem Sanierungsstau von 3 bis 4 Milliarden Euro allein in Baden-Württemberg sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, so ein Diskussionsbeitrag.  

Weitere Problemfelder wurden in den Bereichen Digitalisierung, Ganztagsbetreuung und Ganztagsschule benannt und besprochen.

Der in Pfullendorf geplante Schulverbund Werkrealschule – Realschule wurde von den Fraktionsmitgliedern der UL erläutert und als Bereicherung der hiesigen Bildungslandschaft bewertet.

Abschließend bedankte sich Zoller bei den Zuhörern für ihr reges Interesse, beim Referenten mit einem kleinen Präsent und beim Bildungswerk für Kommunalpolitik Baden-Württemberg e. V. für die Unterstützung der Veranstaltung.Archiv

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